Medienberichte


Zofinger Tagblatt, 15.08.23

von Adelheid Aregger

 

Baldiger Abschied von Trottinett

 

 

 

 

… Als vor fünf Jahren Christian Hugelshofer, Patrik Meier und Monika Schär der Schwester von Patrik, Cornelia Schweizer, zum Geburtstag ein Ständchen bringen wollten, entstand die Band Trottinett. "Wir haben von Anfang an super funktioniert zu dritt und wollten unbedingt zusammen weitermachen", erzählt Patrik Meier.

Schnell entstanden erste eigene Songs. Oft basieren diese auf Ideen, die auf dem Handy als Gedankenblitze aufgenommen wurden. Diese Gedankenblitze seien oft ein Ansatz, aus dem man einen Song kreieren könne, zum Beispiel im "Lass lo' tschädere". Meier nennt vor allem das Auto als Ort, wo die Ideen kommen. Patrik Meier und Christian Hugelshofer bringen Akkorde und Textideen, Monika Schär findet intuitiv die passenden Melodien dazu und macht einen Song daraus. In den letzten fünf Jahren gab Trottinett zahlreiche Konzerte. "Wir traten an den verschiedensten Orten auf, in Kulturlokalen, in Festzelten und an Dorffesten", verrät Patrik Meier. "Monika Schär ist ein Naturtalent auf der Bühne, sie erzählt kleine Geschichten und amüsante Anekdoten, führt durch die Songs und kann so den Zuhörer fesseln und humorvoll unterhalten."…

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NOZ Neue Oltner Zeitung, 22.06.22

von Lars Gabriel Meier

 

Wir erzählen Geschichten aus dem Leben

 

Das Musiktrio "Trottinett" macht dieses Wochenende Halt in Wolfwil

Fans von Mundartmusik, aufgepasst: Diesen Sonntag, 26. Juni, tritt das Musiktrio «Trottinett» in Wolfwil auf. Der NOZ haben die Musizierenden vorab verraten, auf was sich die Besuchenden freuen dürfen und wieso das Wolfwiler Publikum sogar ein bisschen mitreden kann, was auf der nächsten Produktion der Band landet.

 

Monika Schär, Christian Hugelshofer und Patrik Meier: Welches sind die zentralen Botschaften oder Gefühle, die ihr mit eurer Musik vermitteln wollt?

Mit "Trottinett" erzählen wir Geschichten aus dem Leben, mit denen sich jeder ein bisschen identifizieren kann. Da geht es zum Beispiel um lustige Erlebnisse, Tipps fürs Heiraten, Fettnäpfchen, den Einfluss der Eltern auf unser Erwachsenensein, das Schwärmen für Männer in Uniform und natürlich um die Liebe und allem, was damit verbunden ist.

Ihr habt einige der bekanntesten Lieder des Mundartsängers Trauffer mitgeschrieben. Was sind die Zutaten für einen gelungenen Song?

Unser Rezept lautet: Eine Geschichte, der man gut folgen kann, und ein eingängiger Refrain. Wenn das Publikum am Konzert mitsingen kann, obwohl es das Lied vorher noch nie gehört hat, dann haben wir alles richtig gemacht. Und wenn dann das Publikum auf dem Heimweg den Refrain immer noch vor sich hinsingen kann, er nicht mehr aus dem Ohr geht, dann ist der Song besonders gelungen.

Ihr singt ebenfalls auf Mundart.

Die eigene Sprache ist einem von Natur aus am nächsten. Hier kennt man sich aus, kann sich richtig ausdrücken und kennt die Finessen der Wörter und Sätze, die – je nachdem, wie man sie einsetzt – einen unterschiedlichen Sinn ergeben oder ein anderes Gefühl vermitteln. Mundart ist für uns die einzige Sprache, in der wir authentisch sein können.

Ihr drei bringt in Sachen Musik vielerlei verschiedene Erfahrung mit; von Musicals («Ewigi Liebi», «Supermarkt Ladies») bis hin zu Zusammenarbeiten mit den Büetzer Buebe oder Marius & die Jagdkapelle – inwiefern könnt ihr einander ergänzen und voneinander profitieren?

Durch die vielen Erfahrungen sollte man meinen, dass wir die Sache entspannt angehen können. Das ist allerdings nicht zwingend so: Wir machen alles selber, vom Songwriting über die Produktionen, die Website und Social Media, Medienbewirtschaftung, Booking, Tourmanagement, Bedienung der Anlage, Auf- und Abbau, Merchandising, und einiges mehr. Zum Glück ergänzen wir uns perfekt, und jeder kann seine individuellen Stärken in die Band einbringen und seinen Teil zur Band beitragen.

Welcher eurer Songs bedeutet euch besonders viel und weshalb?

Natürlich haben wir kein Lieblingskind – was wären wir für schlechte Eltern (schmunzeln). Live freuen wir uns besonders, wenn eine bestimmte Stelle genauso ankommt, wie wir sie uns ausgedacht haben und wenn das Publikum mitklatscht und lauthals mitsingt.

Ihr habt mit «Liebestrank» (2019) und «Lass' lo tschädere» (2020) zwei EP sowie mit «Trottinett» (2021) ein Album veröffentlicht – sind bereits weitere Werke in Planung?

Das Album «Trottinett» war ein wichtiges Ziel für uns. Wir arbeiten laufend an neuen Liedern, die wir zuerst live erproben, bevor wir sie aufnehmen. Das Wolfwiler Publikum wird somit ein bisschen mitreden können, was auf der nächsten Produktion landet.

Apropos: Worauf kann sich das Publikum an der Kulturmatinée in Wolfwil freuen?

Wolfwil darf sich auf ein charmantes und unterhaltsames Konzert mit viel Witz und Spass freuen. Wir lassen es «lo tschädere» und sind gespannt, ob am Schluss allen klar ist, was ein Bergbauer unbedingt haben muss, wenn er heiraten will. 

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Willisauer Bote, 09.05.22 und Zofinger Tagblatt, 10.05.22

von Emil Stöckli

 

Gelebte Kameradschaft und ein wahrer Ohrenschmaus

 

 

"...Nach der Eröffnung der Johanniter-Treichler rockte das Trio "Trottinett" mit der Wiliberger Mundartsängerin Monika Schär, Bassist Patrik Meier und dem Gitarristen Christian Hugelshofer so richtig die Bühne und heizte die Stimmung an. Die Mundartband liess es passend zum Titel ihres zweiten Mini-Albums "lo tschädere". Das begeisterte Publikum sang und klatschte rhythmisch mit..."

 

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Foto: Alfred Weigel
Foto: Alfred Weigel

Zofinger Tagblatt, 04.01.22

von Alfred Weigel

 

"Trottinett" bringt Schwung ins neue Jahr

 

Das Trio Trottinett liess die Pandemiesorgen mit einem enthusiastischen Konzert in der reformierten Kirche Brittnau fast vergessen.

Die eindrucksvolle Stimme der Wiliberger Mundartsängerin Monika Schär und Patrik Meiers Bass rissen die rund 100 Besucher aus den Kirchenbänken, hinzu kamen zarte Gitarrenklänge von Christian Hugelshofers Westerngitarre. Coronabedingt hiess es Maskentragen und Abstandhalten. Freien Zutritt zum traditionellen Neujahrskonzert der Chetti-Kulturkommission Brittnau gewährte das Covid-Zertifikat für Geimpfte und Genesene.

 

In Erwartung eines unterhaltsamen Konzertes zog Renate Aebischer, Präsidentin der Kulturkommission, einen zutreffenden Vergleich: "Das Leben ist wie Musik. Ein paar hohe Töne, ein paar tiefe Töne - aber immer eine schöne Melodie." Mundartsongs mit gefälligen Melodien und originellen Texten entschädigten mit fortschreitender Konzertdauer für die trostlose Zeit ohne Konzerte. Die Post ging nicht nur im vorderen Teil des Kirchenschiffs zwischen Taufbecken und der ersten Sitzreihe ab: Refrain mitsingen und im Rhythmus klatschen war angesagt. Jüngere im zarten Alter von acht Jahren wie reifere Jahrgänge waren gleichermassen begeistert. Mit seinem Titelsong "Lass' loh tschädere mit em Trottinett" eröffnete das seit 2018 bestehende Trio seine musikalische Berg- und Talfahrt der Gefühle und zwischenmenschlichen Beziehungen. Bekenntnisse von Stärken und Schwächen traten in den Texten zu Tage, aber auch der Umgang mit guten Vorsätzen zum neuen Jahr war Thema eines Songs. Ein rotes Trottinett auf der Kirchenbühne gehörte zwangsläufig zur Requisitenausstattung.

 

Die Mundartlieder "Gratuliere", "S'isch mir egal" und "Eifach de Bescht" mögen hier beispielhaft aufgeführt sein. Neben Frauen sind Männer das Beste, tönte die Trottinett-Leadsängerin selbstbewusst. In "Maa in Uniform" schwärmte Monika Schär für uniformierte Männer, um sofort zu bekennen, dass sie eine starke Frau sei, die ihr eigenes Geld verdient. Der kräftigen Stimme nahm man das gerne ab. Neben dem Tina-Turner-Cover von "The Best" war Bon Jovis "Bed of Roses" eines der wenigen Lieder, deren Komposition nicht aus der eigenen Feder stammt. "Bett voll vo Rose" hiess die Trottinett-Version. Die Beziehungstherapie in gesanglicher Form liessen die Besucher unbeschadet über sich ergehen. Dass sie ankam, reflektierte der oft langanhaltende Applaus.

 

Mit dem Einhorn klappte es nicht, mit dem Liebestrank schon

Eine Anekdote über die Entstehungsgeschichte der Band hatte die stimmgewaltige Sängerin noch auf Lager. Zu ihrem 40. Geburtstag wünschte sich Patrik Meiers Schwester den Vortrag einiger Lieder. Bass und Gesang reichten nicht aus, so komplettierte Christian Hugelshofer aus der regionalen Musikerszene mit seiner Gitarre die Miniformation. Dessen Tochter wiederum wünschte sich ein Lied über ein Einhorn. Damit klappte es nicht. Mit der zündenden Idee zu "Liebestrank" landete sie dafür einen vollen Erfolg. Die besten Influencer sind eh die Eltern, lernte man so nebenbei am Brittnauer Neujahrskonzert - umgekehrt trifft es anscheinend aber auch zu. Die Kollekte ging zugunsten der Kultur im Dorf.

 

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Foto: Zaneta Hochuli
Foto: Zaneta Hochuli

Zofinger Tagblatt, 09.09.19

und Der Landanzeiger, 12.09.19

von Zaneta Hochuli

 

"Eifach die Beschte"

Die Mundartband Trottinett kam mit ihren eigenen komponierten Liedern ins Kirchgemeindehaus in Reitnau und verzauberte das Publikum und die Organisatoren der KLK Reitnau-Attelwil mit ihren Melodien und den Mundarttexten, die Geschichten aus dem Leben,  ber Sehnsucht und Liebe - mal charmant, aber immer mit einem Augenzwinkern - erzählen.

Für die Wilibergerin Monika Schär, die mehrere Jahre die Oberstufe in Reitnau besucht hat, war es ein Heimspiel - unter anderem waren zwei ehemalige Lehrer von ihr gekommen, die in der Pause nur so von ihr schwärmten. Mit ihren Bandkollegen, Gitarrist Christian Hugelshofer, liebevoll "Hugi" genannt, und Bassist "Kiss" (Patrik Meier), traf sie mit den ersten Tönen das Herz der Zuhörer, die rhythmisch klatschend den Takt mit angaben. Nebst den Liedern auf ihrer Mini-CD "Liebestrank", "Nume e Melodie" und "Muesch en Aebi ha" überraschten sie mit Neuem und speziellen Covers wie Tina Turners "Simply The Best" auf Schweizerdeutsch: "Eifach de Bescht".


Willisauer Bote, 20.08.19

von Stefan Bossart

 

…Die Mundartband "Trottinett" nahm am Samstag im Innenhof der Kommende Fahrt auf - vor ausverkauften Rängen hatte das Trio sein Publikum von Beginn weg ins Herz geschlossen, was auf Gegenseitigkeit beruhte…Sängerin Monika Schär, Gitarrist Christian

Hugelshofer und der am wummernden Bass aufspielenden "Kiss" haben ihre eigene musikalische Sprache entwickelt. Das Trio zeigte, dass es auch ohne den Namen ihres "Maestros" vollends zu überzeugen weiss. "Trottinett" nahm das Publikum beispielsweise mit auf eine Reise einmal um die Welt. Der nötige Treibstoff dazu kam direkt vom Publikum, welches klatschend den Takt angab. Doch dabei blieb es nicht. Ob beim Mixen des Liebestranks, bei der Fahrt mit dem "Aebi" durch die Bergzone 1, dem Outing von Sängerin Monika Schär als Liebhaberin von uniformierten Männern - die Band konnte zeitweise auf einen 140-köpfigen Background-Chor zählen…

 

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Zofinger Tagblatt, 15.08.19

von Ronnie Zumbühl

 

...Meier sagt, sie spielen für ein breit gefächertes Publikum, "aber für die Jungen sind wir wohl zu wenig cool. Wir sprechen eher Menschen an, die über 30 Jahre alt sind und Mundart mögen. Und natürlich Kinder, weil sie Mundart verstehen." Ihnen gehe es in erster Linie um Unterhaltung und nicht um übertriebene künstlerische Ausdrucksform. Deshalb erzähle die Sängerin Monika Schär... zwischen den Songs kleine Geschichten. Aus dem Alltag natürlich. "Normale Augenblicke, keine Sternenexplosionen", sagt Meier. So tingelt Trottinett nun von Dorf zu Dorf. Vom Hype der E-Trottis in den Städten völlig unbeeindruckt...

 

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Willisauer Bote, 09.08.19

von Stefan Bossart

 

... Trottinett hat letztes Jahr Fahrt aufgenommen, bringt dem Trio jene Live-Auftritte, die ihnen während der Bühnenabstinenz ihre Maestros fehlen.

Kleine Lokale statt grosse Hallen, Auge in Auge mit dem Publikum statt der Blick in die Masse. "Dies hat durchaus seinen Reiz. Das Feedback ist direkt und unverblümt", sagt Kiss.... Wir müssen uns unser Publikum und damit eine Fangemeinde erspielen." Ton um Ton. Auftritt um Auftritt. "Wir wollen das Publikum von den Stühlen reissen", sagt "Kiss"...

 

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TV Oberwallis, Sendung "Neui Müüsig", aufgezeichnet 19.05.19

(für LINK auf Bild klicken)


Zofinger Tagblatt, 17.04.19

von Alfred Weigel

 

…Die Mixtur für einen Liebestrank haben sie sicher nicht gefunden, aber die richtige Mischung, ihr Publikum zu begeistern. Sogar in der Palass-Galerie oben leuchteten die Augen... Trottinett rockt den "Teppich", ein fulminanter Hit folgt dem nächsten... Die Nähe zum Publikum ist frappierend. Es wird unentwegt einbezogen und zum Mitmachen animiert...

 

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Radio 32

Song der Woche 08. - 14.04.19

 

...Das Trio aus der Region Zofingen entstand aus einer Anfrage für musikalische Unterhaltung an einem Geburtstagsfest. Christian Hugelshofer, Patrik Meier und Monika Schär fanden Gefallen am Komponieren und Texten und so entstanden die ersten Trottinett Songs. 4 davon gibt es nun ganz neu auf der EP „Liebestrank“...

 

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Oberwiggertaler, 11.04.19

von Achim Günter

 

...Anlässlich der Geburtstagsparty damals suchten wir einen Namen, der einfach und nicht allzu ernst ist, etwas Spielerisches aufweist und zu dem wir – obwohl schon etwas älter – einen gewissen Bezug haben. Und das war Trottinett. Man verbindet schöne Erinnerungen damit, Fahrtwind, Spass in der Freizeit, es hat auch etwas Nostalgisches...

 

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Aargauer Zeitung, 27.02.19

und Zofinger Tagblatt, 28.02.19

von Flurina Dünki

 

...Mit... Gitarrist Christian Hugelshofer und Bassist Patrik Meier, hat sie das Trio Trottinett gegründet. Ihre Lieder sind ebenfalls dem Mundart-Pop zuzuordnen, jedoch ohne Schweizer Alpen und Edelweiss. "Mundart zu singen ist anspruchsvoll, denn die Leute hören viel genauer hin als etwa bei englischen Liedern", sagt Schär. Die drei möchten im kleinen Rahmen auftreten, "auf Kulturbühnen etwa", so die Sängerin. Der ersten vier zu dritt produzierten Songs werden Anfang April veröffentlicht...

 

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Zofinger Tagblatt, 04.01.19

von Lilly-Anne Brugger

 

...Am Konzert im Herbst treten "Trottinett" mit der auf dem Wiliberg aufgewachsenen Monika Schär auf... Im September kommen sie nun mit der eigenen Band nach Reitnau und werden das Kirchgemeindehaus füllen...

 

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